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Asia, Asien, Cambodia, Cu Chi, Halong, Hanoi, Ho-Chi-Minh-City, Kambodscha, Mekong, nature, Reisebericht, Reisen, Saigon, Travel, trip, Unesco, Vietnam
13.9.14 Hanoi
Gegen 10Uhr hatten wir uns mit Tak-Chan für einen Ausflug verabredet, allerdings fiel der sprichwörtlich ins Wasser, da es bei ihr in der Zeit regnet, während in unserem Stadtteil die Sonne schien.
Also hatten Katrin und ich genug Zeit zu vertrödeln, weshalb wir erst einmal einen Plausch mit unserer Lieblingshotelangestellten hielten, die zum einen super englisch sprach und uns über zukünftige Ausflüge in die Umgebung beriet.
Am späten Vormittag begaben Katrin und ich uns Richtung Innenstadt zum Hoan Kiem See.
Am Nordufer befindet sich der Jadeberg-Tempel, der über eine rote Holzbrücke erreichbar ist. Der Tempel ist eine wirklich schöne kleine Oase mitten in der Stadt.
Da wir kein wirkliches Ziel mehr für diesen Tag hatten, beschlossen wir den See zu umrunden und machten dabei gefühlt aller 10min eine einstündige Lesepause.
Gegen um 1 war der Rundgang beendet und wir suchten Abkühlung in einem Café mit Seeblick. Es wurde sogar ein zusätzlicher Ventilator vor unserem Tisch aufgestellt, da wir scheinbar etwas fertig aussahen.
Während wir unsere Pizza verspeisten, wälzten wir noch einmal den Reiseführer und einigten uns darauf eine kleine Pagode in der Nähe zu besichtigen und die Kathedrale St. Joseph, die mehr denn je Notre-Dame ähnelte.
Am frühen Nachtmittag landeten wir wieder im Hotel, wo wir für die nächsten Stunden in der eisgekühlten Lobby schliefen, akklimatisierten, lasen und mit den Hotelangestellten Konversation betrieben, die sich freuten, an uns ihr Englisch üben zu dürfen.
Halb 6 brachen wir zu einem abschließenden Spaziergang durch die engen Straßen auf.
Im Hotel durften wir noch einmal die Dusche des Sportraums nutzen, bevor uns gegen um 8 der Shuttle zum Flughafen bringen sollte.
Ein Angestellter begleitete uns zu Fuß zwei Straßen weiter, da von Freitag bis Sonntag keine Autos in die Altstadt durften, wie wir schon am Vortag bemerkt hatten.
Am Flughafen hatten wir etwas Zeit zu vertrödeln, bevor sich das Flugzeug 23.15Uhr vom Boden erhob.
Diesmal saßen wir in der normalen Klasse, die wirklich sehr eng war, doch wir hatten das Glück oder auch Unglück, je nachdem aus welcher Sicht, zwei Gangplätze zu bekommen, weshalb ich mich etwas ausbreiten konnte.
Gegen 6 Uhr hatten wir wieder deutschen Boden unter den Füßen.